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Level Up: Philippe Piras mit seiner Bachelorarbeit „Best Practice: Bestandserfassung und -modellierung für Ingenieurbauwerke im Infrastrukturbau“

29.08.2022

Philippe Piras

In unserem neuen Format „Level UP“ möchten wir besonders gute und spannende Abschlussarbeiten unserer Studierenden vorstellen, und somit ihren guten Leistungen eine Bühne bieten.

Unser erster Abschlussarbeiter ist Philippe Piras. Er ist studentische Hilfskraft bei uns am Lehrstuhl und hat vor Kurzem bei Benedikt Faltin und Prof. Markus König seine Bachelorarbeit zum Thema: „Best Practice: Bestandserfassung und -modellierung für Ingenieurbauwerke im Infrastrukturbau“ geschrieben.

Inhaltlich wurden zuerst auf Basis einer Literaturrecherche die besten Methoden zur Bestandserfassung ermittelt. Darauf aufbauend führte Philippe drei Experteninterviews zum Thema Laserscanning zur Bestandserfassung durch, jeweils mit einem Vermesser, einem Modellierer und einem Professor, welcher den Theorieaspekt abdeckte. Diese Ergebnisse wurden im Anschluss in ein Best Practice Beispiel überführt und prototypisch von Philippe an einer Brücke im Unicenter durchgeführt.

Was lief gut?

Philippe: Besonders gut funktionierte die Arbeit mit dem Laserscanner zum Scannen der Brücke, da ich durch die Arbeit am Lehrstuhl damit schon im Vorfeld häufiger gearbeitet habe. Somit wusste ich, worauf ich zu achten habe. Auch die Terminfindung mit den einzelnen Experten für die Interviews funktionierte sehr gut. Dass ich bei der Kontaktaufnahme unterstützt wurde, hat mir ebenfalls sehr geholfen.

Was war schwierig?

Philippe: Schwierig war für mich vor allem zu Beginn die Arbeit mit LaTeX, da ich das zuvor noch nie verwendet habe. Manchmal, wenn ich etwas an der Vorlage verändern wollte, hat das Programm zum Teil ganz anders reagiert als beabsichtigt. Das Reinfinden hat schon etwas gedauert. Ansonsten ist die Selbstorganisation auch etwas, das man schnell lernen muss, da ich zwischenzeitlich zwei Wochen hinter meinem eigenen Zeitplan lag. Aber das konnte ich letztendlich gut wieder rausarbeiten. Rückblickend hätte ich gerne ein wenig früher angefangen, damit es gegen Ende entspannter gewesen wäre. Aber ich glaube, das sagt man immer.

Hast du Tipps für andere Abschlussarbeiter:innen?

Philippe: Ja, ich glaube wirklich der Tipp, den alle immer nennen: Rechtzeitig anfangen. Man sollte sich schon einen guten Zeitplan aufstellen, wo man auch noch 1–2 Wochen als Puffer mit eingeplant hat. Sonst wird es gegen Ende schon ziemlich knapp, wie ich festgestellt habe. Das würde ich beim nächsten Mal besser machen. Auch die zwei Wochen am Ende für die Korrekturen sind wichtig. Erst recht, wenn noch andere Personen drüber lesen sollen. Weiterhin denke ich auch, dass die Absprache mit den betreuenden Personen wichtig ist. Man sollte abklären, wie die gegenseitigen Erwartungen aussehen, gerade wenn man sich noch nicht kennt. Auch das Gegenlesen von ein paar geschriebenen Seiten kann sehr hilfreich sein, so kann man frühzeitig noch etwas verändern.

Philippe Piras

In unserem neuen Format „Level UP“ möchten wir besonders gute und spannende Abschlussarbeiten unserer Studierenden vorstellen, und somit ihren guten Leistungen eine Bühne bieten.

Unser erster Abschlussarbeiter ist Philippe Piras. Er ist studentische Hilfskraft bei uns am Lehrstuhl und hat vor Kurzem bei Benedikt Faltin und Prof. Markus König seine Bachelorarbeit zum Thema: „Best Practice: Bestandserfassung und -modellierung für Ingenieurbauwerke im Infrastrukturbau“ geschrieben.

Inhaltlich wurden zuerst auf Basis einer Literaturrecherche die besten Methoden zur Bestandserfassung ermittelt. Darauf aufbauend führte Philippe drei Experteninterviews zum Thema Laserscanning zur Bestandserfassung durch, jeweils mit einem Vermesser, einem Modellierer und einem Professor, welcher den Theorieaspekt abdeckte. Diese Ergebnisse wurden im Anschluss in ein Best Practice Beispiel überführt und prototypisch von Philippe an einer Brücke im Unicenter durchgeführt.

Was lief gut?

Philippe: Besonders gut funktionierte die Arbeit mit dem Laserscanner zum Scannen der Brücke, da ich durch die Arbeit am Lehrstuhl damit schon im Vorfeld häufiger gearbeitet habe. Somit wusste ich, worauf ich zu achten habe. Auch die Terminfindung mit den einzelnen Experten für die Interviews funktionierte sehr gut. Dass ich bei der Kontaktaufnahme unterstützt wurde, hat mir ebenfalls sehr geholfen.

Was war schwierig?

Philippe: Schwierig war für mich vor allem zu Beginn die Arbeit mit LaTeX, da ich das zuvor noch nie verwendet habe. Manchmal, wenn ich etwas an der Vorlage verändern wollte, hat das Programm zum Teil ganz anders reagiert als beabsichtigt. Das Reinfinden hat schon etwas gedauert. Ansonsten ist die Selbstorganisation auch etwas, das man schnell lernen muss, da ich zwischenzeitlich zwei Wochen hinter meinem eigenen Zeitplan lag. Aber das konnte ich letztendlich gut wieder rausarbeiten. Rückblickend hätte ich gerne ein wenig früher angefangen, damit es gegen Ende entspannter gewesen wäre. Aber ich glaube, das sagt man immer.

Hast du Tipps für andere Abschlussarbeiter:innen?

Philippe: Ja, ich glaube wirklich der Tipp, den alle immer nennen: Rechtzeitig anfangen. Man sollte sich schon einen guten Zeitplan aufstellen, wo man auch noch 1–2 Wochen als Puffer mit eingeplant hat. Sonst wird es gegen Ende schon ziemlich knapp, wie ich festgestellt habe. Das würde ich beim nächsten Mal besser machen. Auch die zwei Wochen am Ende für die Korrekturen sind wichtig. Erst recht, wenn noch andere Personen drüber lesen sollen. Weiterhin denke ich auch, dass die Absprache mit den betreuenden Personen wichtig ist. Man sollte abklären, wie die gegenseitigen Erwartungen aussehen, gerade wenn man sich noch nicht kennt. Auch das Gegenlesen von ein paar geschriebenen Seiten kann sehr hilfreich sein, so kann man frühzeitig noch etwas verändern.